Protokoll über die
Mitglieder-Vollversammlung
am
02.07.2002
Die Einladung zur heutigen Mitglieder-Vollversammlung ist 44 Mitgliedern satzungsgemäß, d.h. 10 Tage vorher, übersandt bzw. übergeben worden. Die Mitglieder-Vollversammlung ist beschlussfähig; sie beschließt mit einfacher Stimmenmehrheit, jedoch – soweit Anträge zur Abstimmung über Satzungsänderungen gestellt werden – mit zwei Dritteln der Stimmen der anwesenden Mitglieder.
Beginn der Sitzung: 19:09 Uhr
Ende der Sitzung: 19:47
Uhr
Teilnehmer: 9
Der 1. Vorsitzende – Herr Jürgen Engel – eröffnet die Mitglieder-Vollversammlung und begrüßt die Teilnehmer. Sodann wird nach der Tagesordnung verfahren.
Herr Engel gibt bekannt, dass unsere Damenmannschaft und die erste und die zweite Herrenmannschaft in der Saison 2001/2002 jeweils den dritten Platz in ihrer Staffel belegt hätten. Für die dritte Herrenmannschaft hätte es nur zum vierten Platz gereicht.
1) Der Geschäftsführer – Herr Norbert Hupe – gibt den letzten Mitgliederstand bekannt: Unserer Sportgemeinschaft zähle 44 Mitglieder, davon 40 aktive und 4 passive. Erstmals stimmten die jeweils im Sommer eines Jahres von der FVTT überreichten Mitgliederliste mit der eigenen überein.
2) Der Geschäftsführer verliest sodann das Wesentliche aus dem mit dem Bezirksamt Tempelhof/Schöneberg geführten Schriftwechsel. Es ging dabei um die Veröffentlichung von Vereinsadressen. Seitens der TSF Schöneberg habe man beantragt, einen Zusatz über die nur begrenzte Spielmöglichkeit aufzunehmen.
3) Herr Hupe gibt dann einen Kurzbericht über das Ergebnis der letzten Mitgliederversammlung der Fachvereinigung Tischtennis (FVTT) vom 13.05.2002. Die bisherige Vorsitzende – Frau Gabriele Wrede – habe sich für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung gestellt; sie sei durch Herrn Werner Prahl, dem bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, ersetzt worden.
Ein wichtiger Punkt sei, dass künftig nach den internationalen Regeln aufgeschlagen und gezählt werde. Dadurch ergebe sich die Notwendigkeit, neue Spielformulare herauszubringen.
Es wurde dann noch kurz das Thema „Ehrungen“ angesprochen. In diesem Zusammenhang lässt der Geschäftsführer eine Plakette nebst Schatulle bei den Anwesenden kreisen, mit der die 25-jährige Zugehörigkeit der TSF Schöneberg in der FVTT geehrt worden ist. Hierbei beschließen die anwesenden Mitglieder, dass diese Auszeichnung bei dem jeweiligen Geschäftsführer aufzubewahren sei.
3) Abschließend gibt der Geschäftsführer bekannt, dass er den Antrag auf Turnhallennutzung für die Zeit von Oktober 2002 bis September 2003 am 22.05.2002 gestellt und für die neue Saison 2002/2003 eine Damen- und drei Herrenmannschaften am 10.06.2002 der FVTT gemeldet habe.
Herr Schwarz beziffert das von ihm verwaltete Geldvermögen der TSF Schöneberg per 31.12.2001 auf 5.663,39 DM (= 2.895,65 €). Er verweist wegen der Einzelheiten auf eine besondere Zusammenstellung, die diesem Protokoll als Anlage beigegeben ist.
Der Kassenprüfer – Herr Drews – hat an der Mitglieder-Vollversammlung nicht teilgenommen. Er hat die Aufzeichnungen und Belege am 12.06.2002 geprüft und in einem Aktenvermerk vom 14.06.2002, der diesem Protokoll als Anlage beigefügt ist, die Ordnungsmäßigkeit der Aufzeichnungen und die Übereinstimmung der Soll- mit den Istbeständen bestätigt.
Herr Andreas Käthner beantragt, den Vorstand zu entlasten. Dem folgt die Mitgliederversammlung einstimmig bei 4 Stimmenthaltungen seitens der Vorstandsmitglieder.
Der kassenwart fragt die Anwesenden, ob sie etwas Näheres über unser passives Mitglied Carsten Späth wüssten, der mit Beiträgen rückständig sei und auf diverse Schreiben bisher nicht reagiert habe. Da keiner die Frage beantworten kann, bietet unser Sportfreund Andreas Käthner sich an, den Beitragsschuldner ausfindig zu machen und mit ihm zu reden. Es solle ihm bedeutet werden, ihn gemäß § 9 Ziffer 2 der Satzung aus unserer Sportgemeinschaft auszuschließen und gegen ihn wegen unserer Forderungen den Erlass eines Mahnbescheides zu beantragen. Die Beitreibungsmaßnahme obliege dann dem Geschäftsführer, der sich von dem Kassenwart noch die dazu erforderlichen Daten (Höhe der Rückstände usw.) geben lassen müsse.
Um Portokosten zu sparen, wird beschlossen, dass das Protokoll nicht jedem Mitglied übersandt werden soll, sondern eine Kopie davon zur Einsichtnahme für jeden Interessierten in unserem Sportgeräte-Schrank ausliegt.
Norbert Hupe (Geschäftsführer)